Update
MAI 2025
dwif-Fakten-Kompass
Wir möchten Destinationen, Gastgewerbe und Freizeitwirtschaft nutzenstiftende Fakten zu aktuellen Entwicklungen im Deutschland-Tourismus geben und gemeinsam mit Ihnen den Blick in die Zukunft richten.
Vom dwif-Corona-Kompass zum dwif-Fakten-Kompass
Entstanden aus dem Wunsch nach Orientierung rund um die Auswirkungen der Corona-Pandemie, geben wir Ihnen auch weiterhin unsere Einschätzungen zur Marktsituation in den deutschen Destinationen, im Gastgewerbe und in der Freizeitwirtschaft.
Unsere zwei Kompasse – einer für den Winter, einer für den Sommer – bieten Ihnen differenzierte Einblicke in die Zahlen.
Kurz und knackig zusammengefasst
Unser Update vom 13. Mai 2025 fasst für Sie die Lage der Wintermonate November 2024 bis Februar 2025 komprimiert zusammen. Wie Sie es von uns kennen, basieren die Erkenntnisse auf Zahlen und Fakten aus unserem dwif-Datenschatz (z.B. dwif-Besucher*innenmonitoring Freizeitwirtschaft, dwif-Tagesreisenmonitor) sowie aus weiteren fundierten Quellen (z.B. amtliche Tourismusstatistik, STR-Global, Bundesagentur für Arbeit).
Video dwif-Fakten-Kompass
Kurz & knackig zusammengefasst
In diesem dwif-Impuls vom 13. Mai 2025 präsentierten Karsten Heinsohn und Anja Schröder kurz & knackig die Entwicklungen der Wintermonatemonate November 2024 bis Februar 2025.
Auch viele weitere Videos der dwif-Impulse-Reihe sind auf unserem dwif-Youtube-Kanal veröffentlicht. Schauen Sie doch mal rein!
Aktuelle Markttrends & unsere Empfehlungen
Wintermonate November 2024 bis Februar 2025


TAGESTOURISMUS & FREIZEITWIRTSCHAFT
Der Tagestourismus ist ein milliardenschweres Standbein im Deutschland-Tourismus und wichtig für eine kontinuierliche Auslastung vieler Einrichtungen und Angebote. Im Zeitraum November 2024 bis Februar 2025 registrierte unser dwif-Tagesreisenmonitor gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023/24 eine vergleichbare Tagesreiseintensität.
dwif-Tagesreisen-EKG
Unser dwif-Tagesreisen-EKG zeigt deutschlandweit eine nach wie vor allgemeine Zurückhaltung bei den Tagesreiseaktivitäten. Dementsprechend liegt die durchschnittliche Anzahl der privaten Tagesausflüge pro Kopf in einer Kalenderwoche auch 2024 noch deutlich unter dem Normalniveau aus 2018/2019. Lediglich in den Sommermonaten weist die Kurve durchschnittliche Intensitäten auf. Diese Entwicklung hat unterschiedliche Gründe: zum einen die kühle und nasse Witterung in vielen Teilen Deutschlands im Frühjahr und im Frühsommer 2024 sowie eine Reihe von Extremwetterereignissen, aber auch Sondereffekte wie die Europameisterschaft, Großereignisse, die sich erfahrungsgemäß negativ auf die Ausflugsaktivitäten auswirken. Im November/Dezember 2024 ging die Tagesreiseintensität wieder deutlich zurück und lag sogar größtenteils unter den Werten des Vorjahres.
Nicht zuletzt bremsen auch weiterhin wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen die Ausflugsaktivitäten. Diese Konsumzurückhaltung bestätigt auch unsere Sonderfrage aus dem dwif-Tagesreisenmonitor, bei der im Jahr 2024 immer noch 36,2% der Deutschen angaben, dass sie aufgrund dessen weniger Tagesausflüge als normalerweise unternehmen. Aus diesem Grund kann aus unserer Sicht kurzfristig mit keiner deutlich höheren Tagesreisetätigkeit gerechnet werden. Rekordwerte im Ausflugsverkehr scheinen demnach vorerst der Vergangenheit anzugehören. Umso wichtiger sind eine aktive Produktentwicklung und maßgeschneiderte Kommunikationsstrategie für die Zielgruppe.
Die Freizeitwirtschaft ist mit ihren Einrichtungen ein wichtiger Anlaufpunkt für die Aktivitäten der Einheimischen, der Tages- und Übernachtungsgäste. Das Besucher*innenvolumen in der Freizeitwirtschaft lag im Zeitraum November 2024 bis Februar 2025 um 2,4 Prozent über dem Niveau des Vergleichszeitraumes 2023/24. Besonders gut entwickelten sich die touristischen Verkehrsträger, sie verbuchten einen Zuwachs von rund 19 Prozent. Während Erlebnisangebote mit +2 Prozent ebenfalls zulegten, lagen die Kultureinrichtungen auf dem Niveau des Vorjahres (-0,3 Prozent). Deutliche Rückgänge hatten die Natur- & Landschaftsattraktionen zu verbuchen, sie verfehlten das Vorjahresergebnis um rund 12 Prozent, wenngleich die Wintermonate absolut betrachtet ohnehin eine geringere Bedeutung haben.
Ein Blick auf die einzelnen Monate im Winter 2024/25 zeigt, dass die Nachfrage zwischen November und Januar anzog: Auf ein Plus von 12 Prozent im November folgten Zuwächse von 2 Prozent im Dezember und 5 Prozent im Januar. Der Februar fiel mit -7 Prozent hingegen schwach aus. Diese Entwicklung ist ein Spiegelbild der aus Sicht der Konsument*innen unsicheren Rahmenbedingungen und deutet auf ein Abwägen zwischen den unterschiedlichen Konsumprioritäten hin (z.B. Tagesauflug vs. Übernachtungsreise in den Winterferien). Die Preise der Freizeiteinrichtungen über alle Kategorien hinweg zogen Anfang 2025 im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Prozent an. Auch für höherpreisige Einrichtungen sind die Besucher*innen weiterhin bereit, Geld auszugeben, aber nur, wenn der Erholungs- und Erlebniswert stimmen.
Mit Blick auf die Handlungsempfehlungen für Betriebe und Destinationen gelten nach wie vor die zentralen Ansatzpunkte aus der Sommerausgabe unseres dwif-Fakten-Kompasses:
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Aktive Produktentwicklung für die Zielgruppe der Tagesgäste: z.B. Kombiangebote aus Aktiv-Erlebnissen und Highlight-Einrichtungen, Zusammenstellung von Ausflugs-/Insidertipps, Schaffung neuer Besuchsmotive für Einheimische durch Zusatzangebote/Specials/Veranstaltungen insbesondere in schwächeren Zeiträumen der Übernachtungsnachfrage
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Maßgeschneiderte Kommunikationsstrategie für die Zielgruppe der Tagesgäste: gezielte Ansprache der Einwohner*innen vor Ort und aus der Region, Kommunikationskanäle prüfen
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Zielgruppen kennen, verstehen und ansprechen: Wissen über Tagesgäste in Ihrer Destination vertiefen (Motive, Erwartungen, Anreise etc.)
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Erlebnisqualität als Differenzierungsmerkmal: Ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und die Erlebnisqualität durch Investitionen und emotionale Bindung hochhalten.
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Mobilität als Grundvoraussetzung für den Ausflugsverkehr mitdenken, touristische Belange einbringen und in die Produktgestaltung integrieren
ÜBERNACHTUNGSTOURISMUS
Eine konstante Nachfrage in den Wintermonaten November bis Februar ist für viele Destinationen von großer Bedeutung, um den ganzjährigen Betrieb zu sichern. Das gilt längst nicht mehr nur für Bergregionen, sondern ebenso für Städtedestinationen und Küstenregionen. Ein wichtiger Baustein für den dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg. In den Wintermonaten 2024/25 bilanzierte die amtliche Statistik rund 115,3 Mio. Übernachtungen. Das waren 5 Mio. Übernachtungen weniger als im Rekordwinter 2019/2020, aber ein Plus von 1,0 Mio. zum Vorjahreszeitraum. In der Geschichte des Deutschland-Tourismus war es – bezogen auf das Übernachtungsvolumen – der zweitstärkste Winter nach 2019/2020. Eine erfreuliche Dynamik, mit der Deutschland allerdings leicht hinter der Entwicklung der Nachbarn Schweiz (+3,2 Prozent), Österreich (+1,6 Prozent) und Südtirol (+2,6 Prozent) zurückblieb. Bis auf den Februar (-5,9 Prozent), wurden in den einzelnen Monaten Zuwächse zwischen 1,3 Prozent im Dezember und 4,2 Prozent im November (gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat) erzielt. Mit 30,93 Mio. Übernachtungen verbuchte das Reiseland Deutschland den stärksten Dezember (Dezember 2019: 30,90 Mio.) in der Tourismusgeschichte.
Die starken Zahlen im Winter 2024/25 sind auch auf die anhaltend hohe Dynamik im Städtetourismus zurückzuführen. Die Kombination aus vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, geschäftlichem Reiseverkehr und attraktiven Indoor-Erlebnissen macht Städte zu ganzjährigen Besucher*innenmagneten. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten zudem die Küstenbundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erneut Zuwächse bei den Übernachtungen in den Wintermonaten. Viele Gäste schätzen den Besuch der Küsten bei weniger Trubel, die raue Natur, eine Auszeit am Wasser. Wellnessangebote und attraktive Ferienwohnungen und -häuser mit Sauna, Kamin u.ä. tragen ihren Teil dazu bei. Auch Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz konnten ein Plus verbuchen. Im Vergleich zum Winter 2019/20 bilden Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg die Spitzengruppe im Bundesländervergleich – und sind damit die einzigen Länder, die den Rekordwinter 2019/20 – wie bereits im Winter 2023/24 –übertreffen konnten. Zwischen den Destinationstypen zeigen sich deutliche Unterschiede: Während Seendestinationen ein leichtes Minus von 1,2 Prozent verzeichneten, legten Küstendestinationen um 3,7 Prozent zu.
Die Auslandsnachfrage nach Deutschland setzte auch im Winter 2024/25 ihren Aufwärtstrend fort. Insgesamt verzeichneten die Destinationen hierzulande 21,3 Millionen Übernachtungen von internationalen Gästen – ein Zuwachs von 1,2 Mio. bzw. 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswinter. Die Niederlande, die USA und Polen liegen sogar bereits wieder auf oder über dem Niveau des Rekordwinters 2019/20. Im Winter 2024/25 zählten die Hotellerie und der Ferienwohnungsmarkt zu den wichtigsten Wachstumstreibern im Tourismus. Der Campingmarkt legte auf geringem Niveau deutlich zu.
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Investitionen in nachhaltige Produkte: Gerade mit Blick auf den Winter(sport)tourismus gilt es, das Angebot zu diversifizieren und damit einen Produkt- und Zielgruppenwandel aktiv zu unterstützen. Maßnahmen im Sinne eines Ganzjahrestourismus sollten weiter forciert werden.
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Planbarkeit nimmt weiter ab: Kurzfristigere Buchungsentscheidungen und Stornierungen sind Alltag. Mit diesen Rahmenbedingungen muss die Tourismusbranche einen Umgang finden. Betriebliche Prozesse (Personalplanung, Buchungsbedingungen sollten geprüft werden und ad-hoc-Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen seitens der Betriebe und der Destinationen nehmen an Bedeutung zu.
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Preis- und Qualitätsentwicklung: Investitionstätigkeit stärken, Erlebnisqualität in den Mittelpunkt rücken und klar kommunizieren
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Internationalisierung: Marketingaktivitäten in strategisch relevanten Kernmärkten weiter forcieren, denn der internationale Wettbewerb nimmt zu. Hierzu gehört eine aktive Marktbearbeitung, konzentriert auf wenige potenzialträchtige Auslandsmärkte, um mit den gegeben Ressourcen Wirkung erzielen zu können. Entscheidend ist hier die Kooperation zwischen den Destinationen und mit der DZT.
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Unternehmer*innenperspektive wieder stärker in den Fokus rücken: Vielerorts stehen Unternehmensnachfolgen an und sind rückläufige Zahlen bei Unternehmensgründungen zu beobachten. Dies deutet auf eine rückläufige Attraktivität der Selbstständigkeit hin. Sicherlich spielen hier auch gesellschaftliche Veränderungen hinein. Mut und Risikobereitschaft nehmen ab. Aber auch die Rahmenbedingungen müssen geprüft und Unternehmensgründungen unterstützt werden. Politik kann Anreize setzen, die Kreditwirtschaft unterstützen und Verbände sind als Motivatoren und koordinierende Stellen gefragt.





FOKUS GASTGEWERBE
Die konjunkturelle Entwicklung im Gastgewerbe gleicht einer Achterbahnfahrt – nach den turbulenten Corona-Jahren kehrte zunächst etwas Ruhe ein. Insgesamt ist die Stimmung sowohl in der Gastronomie als auch im Beherbergungsgewerbe angespannt. Zum Jahresbeginn 2025 erleben touristische Betriebe mit einem Wert von minus acht die schlechteste Stimmung seit dem von der Pandemie beeinflussten Frühsommer 2022 (minus 23). Fortlaufende Herausforderungen stellen das Gastgewerbe auf die Probe. Preisbereinigt musste das Gastgewerbe in Deutschland im Jahr 2024 einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Der Umsatzrückgang traf insbesondere die Gastronomie: Aufgrund der anhaltenden Inflation und der gestiegenen Kosten sank der reale Umsatz hier um durchschnittlich 3,8 Prozent. Etwas stabiler zeigten sich die Beherbergungsbetriebe. Während der nominale Umsatz im Jahr 2024 gegenüber 2023 um 2,4 Prozent zulegte, ergab sich preisbereinigt ein leichtes Minus von 0,4 Prozent.
Die Gastgewerbestatistik liefert Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung der Branche. Im Jahr 2023 verzeichnete das deutsche Gastgewerbe erneut einen positiven Saldo bei der Angebotsentwicklung: Es wurden 1.272 Betriebe mehr an- als abgemeldet. 2022 waren bundesweit laut Umsatzsteuerstatistik über 197.000 gastgewerbliche Betriebe gemeldet. Mit rund 48.000 An- und Abmeldungen im Folgejahr blieb die Zahl der Betriebe demnach weitgehend stabil. Im Vergleich zu den Jahren vor 2019, in denen jährlich 50.000 bis 60.000 An- und Abmeldungen üblich waren, zeigt sich eine etwas geringere Fluktuation. Dennoch waren 2019 etwa neun Prozent mehr steuerpflichtige Betriebe im Gastgewerbe registriert als zuletzt im Jahr 2023. Auffällig ist, dass über 90 Prozent der Betriebsabmeldungen auf die Gastronomie entfallen, während die Beherbergung nur einen geringen Anteil ausmacht. Trotz dieser strukturellen Herausforderungen gingen die Insolvenzen im Gastgewerbe im Jahr 2023 bundesweit um rund 24 Prozent im Vergleich zu 2019 und sogar um über 35 Prozent gegenüber 2013 zurück. Kurzfristig bleibt die Lage dennoch angespannt: Im Vergleich zum Vorjahr kamen 2023 mehr als 400 neue Insolvenzverfahren hinzu.
Ein weiterer relevanter Faktor für die Entwicklung der Branche ist der hohe Anteil an Gewerbeübergaben. Bundesweit stehen laut Schätzungen der DIHK rund 85.000 Betriebe im Tourismussektor vor einer Nachfolge. Dem stehen jedoch lediglich etwa 13.000 potenzielle Interessent*innen gegenüber. Ein stärkerer Fokus auf die Unternehmer*innen, die Rahmenbedingungen für Selbständigkeit vereinfachen und attraktiver machen, das sind wichtige Anforderungen aus der Tourismusbranche.
Während die Preisentwicklung im Winter 2023/24 noch ein zentrales Thema darstellte, zeigte sich im Jahr 2024 ein moderater Verlauf. Die Preise für Hotelübernachtungen stiegen bundesweit nach Daten von STR Global nur leicht an. Die Branche verzeichnete im Winter 2024/25 gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der Übernachtungspreise um lediglich 0,8 Prozent. Diese stabile Entwicklung sendet ein positives Signal: Sie erlaubt Gästen eine schrittweise Gewöhnung an die Preisniveaus und eröffnet den Betrieben zugleich neue Investitionsspielräume. Unterstützt durch gute Auslastungszahlen konnte auch der RevPAR weiter zulegen und erreichte im Winter 2024/25 bundesweit einen Wert von 66,60 Euro.
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dwif-FAKTEN-KOMPASS
Werfen Sie hier einen Blick in die Präsentation zum aktuellen dwif-Fakten-Kompass!
Auf den Punkt gebracht
Seit März 2020 beobachten wir kontinuierlich und monatsbezogen den Markt, welche touristischen Segmente – ob Betriebstyp oder Destinationstyp, ob Übernachtungstourismus oder Tagesreisen und Freizeitwirtschaft – sich in welche Richtung entwickeln.
Darüber hinaus geben wir Ihnen strategische Hilfestellungen und Orientierung, beispielsweise im Rahmen unserer Sparkassen-Tourismusbarometer in Themenfeldern wie Agilität, Qualitätssicherung, dem touristischen Arbeitsmarkt, den wirtschaftlichen Effekten des Tourismus, ... und natürlich im Rahmen der Videos unserer Reihe dwif-Impulse.
Sie haben Fragen dazu, benötigen weitere Daten, eine Einordnung Ihrer Situation in den Gesamtzusammenhang?
Ihre Ansprechpartner*innen
Wir sind für Sie da und unterstützen Sie gerne.
Karsten Heinsohn
Geschäftsführer
Leitung Marktforschung & Monitoring
Mandy Belitz-Karsch
Senior Datenmanagerin
Ich erhebe relevante Marktdaten, bilde sie im Kontext, auf den Punkt gebracht und mit visuellem Anspruch ab.