Tourismuskonzepte
Die Corona-Pandemie hat auf beeindruckende und mitunter hilflos machende Weise aufgezeigt hat, welch schlechtes Standing die Tourismusbranche in der Politik und Gesellschaft hat(te). Neben dem Einzelhandel und dem kulturellen Leben war es immer das Einfachste, von Reisen abzuraten bzw. diese zu reglementieren sowie Museen, Freizeiteinrichtungen, Gastronomiebetriebe und Unterkünfte zu schließen. Gleichzeitig sollte das Wirtschaftstreiben anderer Branchen unbedingt weiter am Leben erhalten werden.
Warum? Weil unsere Branche aus bekannten Gründen (Kleinteiligkeit, Querschnittscharakter etc.) ein Imageproblem hat, und damit von vielen nicht als unentbehrlicher Wirtschaftsfaktor angesehen wird. Vielleicht auch weil unsere Branche heute keine packende Story erzählt?
Und damit sind wir unmittelbar beim Thema: Kommunikation – nicht gegenüber möglichen Gästen und Ausflügler*innen sondern gegenüber Leistungsanbietenden, der Bevölkerung, in andere Branchen und in die Politik hinein. Wir schaffen es häufig nicht, dass
Tourismusstrategien für Destinationen oder Bundesländer enthalten meist sogar schon Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Kommunikation. Doch die Erfahrung zeigt, dass diese Handlungsfelder bei der Umsetzung meist nachrangig sind, gar nicht erst angegangen werden oder nur einzelne Facetten aufgegriffen werden… und wenn, dann meist mit viel zu wenig Umsetzungsbudget.
25. Januar 2023 Ergebnisse der Tourismusakzeptanz-Befragung in Lenggries
12. Dezember 2022 Das war unser dwif-Impuls: Incoming-Tourismus im Fokus
21. November 2022 Das war unser dwif-Impuls: Tourismus l(i)eben & erleben
24. August 2022 MRN-Strategie für smarten, nachhaltigen Tourismus verabschiedet