DMO-Flow-Baukasten

Organisationsberatung, die zu Ihnen passt

ZUKUNFTSFÄHIG AUFSTELLEN

Tourismusorganisationen befinden sich in einer Phase volatiler Rahmenbedingungen und gravierender Umbrüche. Sie sehen sich mit einem immer komplexeren und breiteren Aufgabenspektrum konfrontiert.

Dabei geht es nicht nur um die Verpflichtungen gegenüber Ihren Gremien und Anspruchsgruppen, sondern auch um gesellschaftliche Zukunftsthemen bis hin zur eigenen Unternehmenskultur.

Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur zukunftsfähigen High-Performance-DMO - in Ihrem Rhythmus, ganz individuell, aber immer mit Blick nach vorn.

Der DMO-Flow-Baukasten

Gestalten Sie Ihre Organisations(weiter-)entwicklung passgenau und Schritt für Schritt mit dem Baukasten-Prinzip

Von Basisaufgaben, Transformationstreibern bis hin zur Unternehmenskultur begleiten wir Sie bei Ihrem individuellen Weg. Wie das funktioniert? Im kostenfreien Auftaktgespräch klären wir gemeinsam Ihre Bedarfe und eine mögliche Vorgehensweise.

Dabei nutzen wir vier Module, die mit wählbaren Bausteinen individuell besetzt werden. Die Beauftragung einzelner Bausteine und der zeitliche Ablauf erfolgen passend zu Ihrer Ausgangslage. 
Welche Bausteine interessieren Sie? Die Grafik gibt einen Überblick.

Analysegespräche

Wir besprechen Ihre internen und externen Themen sowie Anforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven im Auftaktgespräch mit der Geschäftsführung und mit ausgewählten Mitarbeitenden.

Die Anzahl der Gespräche ist abhängig von Teamgröße und Repräsentationsfähigkeit für das Gesamtteam.

Online-Mitarbeitenden-Befragung

Im Quartals- oder Jahresrythmus bieten wir Ihnen eine fortlaufende Zufriedenheitsmessung als Instrument für eine aktive Personalpolitik und zur Vorbeugung von Fluktuation an.

Analyse Struktur und Finanzierung

Ob es um die interne Organisationsstruktur, das Außenverhältnis oder Fragen der Finanzierung geht: wir liefern Vergleichsdaten und zeigen Lücken in Finanzierung und Aufgabenteilung mit Ihren Partner*innen auf.

DMO-Flow Aufgabencheck

Hier durchleuchten wir die Arbeit Ihrer Organisation in 11 Prüffeldern und liefern Hinweise, damit Sie zukunftsfähig bleiben. Im Mittelpunkt stehen dabei Basis- und Entwicklungsaufgaben immer im Licht der Transformationstreiber Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Mehr erfahren

Zielsetzung, Zielerreichung & Prozesse

Wir sind am wirkungsvollsten und erfolgreichsten, wenn wir unsere Ziele selbst setzen. Im Workshop mit dem gesamten Team diskutieren wir Zielsetzungen und effektive Arbeitsprozesse für Ihre Organisation.

Kommunikation & Feedback

Gute Kommunikation und eine aktive Feedbackkultur sind die Grundpfeiler erfolgreicher Teams und einer attraktiven Unternehmenskultur. Im Workshop mit dem gesamten Team sensibilisieren wir, erproben Methoden und formulieren Ableitungen für die künftige Zusammenarbeit. 

Wir empfehlen den Workshop vor Ort durchzuführen.

Purpose & Prinzipien

Gemeinsam im Team entdecken wir den verbindenden Sinn hinter dem, was wir tun, und fomulieren einen inspirierenden Antrieb für die Zukunft. Zusammen ausgehandelte Prinzipien dienen als Richtschnur für die künftige Teamarbeit.

Wir empfehlen den Workshop vor Ort durchzuführen.

Agilität & New Work

Die Ansprüche an Unternehmenskultur und -prozesse hin zu einer leistungsfähigen und attraktiven Arbeitswelt sind nicht mehr wegzudenken. Im einem Impuls sprechen wir über das richtige Mindset, wichtige Ansatzpunkte für nützlichen Change und sinnvolle Projektmanagement-Tools.

Digitalisierung & Nachhaltigkeit

Zu wissen, worauf es für Sie und Ihre Partner*innen beim Vorantreiben von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Ihrer Destination ankommt, ist kein Nice-to-have. Wir geben Denkanstöße, Ansatzpunkte und wenn gewünscht Raum zur Diskussion.

Kombithemen

Bei Bedarf und je nach Format können bis zu zwei Vertiefungthemen in einem Workshop kombiniert werden.

Kreativitätsmethoden & Produktentwicklung

Wer am Markt bestehen will, braucht gute Ideen sowie attraktive kundenzentrierte Dienstleistungen und Produkte. In einem Impuls stellen wir Ihnen Methoden aus dem Design Thinking und der Co-Kreation vor.

Reflexionsgespräch Führungskreis

Im Führungskreis lassen wir die bisherigen Ergebnisse und Dynamiken Revue passieren und leiten die nächsten Schritte für den Prozess ab.

Reflexionsrunde Gesamtteam

Im Gesamtteam besprechen wir die bisherigen Ergebnisse und reflektieren, was das Team dabei bewegt. Gemeinsam leiten wir die nächsten Schritte ab.

Kompaktimpuls High-Performance DMO

Im rund 1-stündigen Format bieten wir für Ihr Team online oder vor Ort einen Impuls zur DMO der Zukunft: Selbstverständnis, Anforderungen, Aufgaben. Im Anschluss moderieren wir einen Austausch im Team zu Ihren individuellen Themen.

Vertiefung

Das Thema bestimmt das Format

Im Impuls- oder Workshopformat online oder vor Ort steigen wir tiefer in Ihre Schwerpunktthemen ein. Das Format ist dabei vom Vertiefungsthema abhängig.

Reflexion im Prozess

Im Prozess - Regelmäßig prüfen, was sie bewegt

In Reflexionsgesprächen nach wichtigen Meilensteinen betrachten wir bisherige Erkenntnisse, Erfolge, Hürden und Konflikte sowie deren Auswirkungen auf den Prozess.

Kick-off Workshop

Gemeinsame Basis und Anforderungen erkennen

Im halbtägigen Workshop werden Ressourcen im Team identifiziert, Impulse für die Zukunft der High-Performance-DMO gegeben und individuelle Herausforderungen besprochen. Es wird ein erster thematischer Fokus gesetzt und Schwerpunktthemen diskutiert, bevor nächste Schritte im Prozess festgelegt werden.

Analyse

Individuelle Voraussetzungen und Themen bestimmen

Je nach Ihren individuellen Bedürfnissen beleuchten wir mit Ihrem Management und ausgewählten Mitarbeitenden in den einzelnen Bausteinen interne und externe Themen.

  • Individuelle Voraussetzungen und Themen bestimmen

    Je nach Ihren individuellen Bedürfnissen beleuchten wir mit Ihrem Management und ausgewählten Mitarbeitenden in den einzelnen Bausteinen interne und externe Themen.

  • Gemeinsame Basis und Anforderungen erkennen

    Im halbtägigen Workshop geht es als Warm-up um die Ressourcenfindung im Team, um Impulse für die High-Performance-DMO der Zukunft (Basisaufgaben, Unternehmenskultur, Transformationstreiber) und die Diskussion dieser Themen inkl. individueller Herausforderungen.

    Je nach Auswahl der Analysebausteine legen wir inhaltlich gerne einen ersten thematischen Fokus als Spezialsession (z. B. DMO Flow-Aufgabencheck). Zum Abschluss werden Schwerpunktthemen diskutiert und nächste Schritte im Prozess ausgehandelt.

  • Im Prozess - Regelmäßig prüfen, was sie bewegt

    Im Reflexionsgespräch im Geschäftsführungskreis oder als gemeinsame Teamreflexion werfen wir einen Blick auf bisherige Aha-Momente, Learnings, Erfolge, Hürden sowie Missverständnisse und Konflikte. Dabei reflektieren wir die Auswirkungen auf den weiterführenden Prozess.

    Wir empfehlen eine solche Reflexion nach der Kick-off- und Vertiefungsphase.

  • Das Thema bestimmt das Format

    Im Impuls- oder Workshopformat online oder vor Ort steigen wir tiefer in Ihre Schwerpunktthemen ein. Das Format ist dabei vom Vertiefungsthema abhängig, um wichtigen Diskussionen, z. B. in einem persönlichen Gespräch, Raum zu geben.

 Ihre DMO braucht einen neuen Flow

Bedarfsgerechte & kleinschrittige Begleitung

Keine langwierigen Beratungsprozesse. Mit unserem DMO-Flow-Baukasten erhalten Sie eine bedarfsgerechte und schrittweise Lösung.

Bausteine individuell zusammenstellen

Von Basisaufgaben über Transformationsstrategien bis hin zur Unternehmenskultur unterstützen wir Sie auf Ihrem individuellen Weg.

Der passenden Weg für Ihre Organisation

Wie fit ist Ihre DMO für die Zukunft? Welche interne Organisationsentwicklung ist dazu nötig? Im kostenfreien Auftaktgespräch klären wir gemeinsam Ihre ersten Bedarfe und eine mögliche Vorgehensweise.

Gerne bespreche ich mit Ihnen Ihren individuellen Prozess! 

Was für uns eine zukünftsfähige
High-Performance-DMO ausmacht

Unsere Definition umfasst sieben Merkmale – von einer klaren Vision und Strategie bis hin zu einer agilen Unternehmenskultur und einem starken Netzwerk.

Das sagen unsere Kund*innen

  • “Herzlichen Dank für Ihren großartigen Impuls! Für uns begann das Nachdenken darüber, wie sich die SMG in den vergangenen Jahren wandelte und wie die von Ihnen angesprochenen Anforderungen an unserer Organisation zerren. Ihr Impuls war insofern sehr fruchtbar, da alle Mitarbeitenden mit diesen Themen konfrontiert wurden und nicht – wie so oft – nur die Geschäftsführer- / Gesellschafterebene. Dies förderte das Verständnis in erheblichem Maße – sehr positiv!”

    Moritz Luft, Geschäftsführer, Sylt Marketing GmbH


  • "Für die Stadt Schwedt/Oder als Nationalparkstadt und Industriestandort in der Transformation zugleich, kommt der touristischen Entwicklung eine ganz besondere Bedeutung zu. Auf der Grundlage von moderierten Workshops mit allen Stakeholdern konnte ein fundiertes Entwicklungskonzept und ein Organisationsmodell für die Region entwickelt werden. Für die kommenden Jahre werden wir die neuen Strategien und Strukturen mit Leben füllen und auch der Tourismus wird einen entscheidenden Beitrag zur Transformation des Standortes Schwedt und der gesamten Region leisten."

    Philip Pozdorecz, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadt Schwedt/Oder

  • Teutoburger Wald Tourismus in der OWL GmbH

    ”Wir als TWT standen am Beginn des Prozesses einerseits vor der großen Herausforderung, uns dauerhaft wettbewerbsfähig als Destination mit rund 7 Mio. Übernachtungen am Markt zu positionieren. Andererseits uns als Organisation mit Blick auf unsere Ressourcen so aufzustellen, dass wir die Destinationsentwicklung bestmöglich (unter)stützen und ein kompetenter Dienstleister für unsere Partner*innen sein können. Die Kolleg*innen vom dwif haben uns hier professionell und kompetent begleitet und uns dabei immer wieder den Spiegel vor gehalten, um uns als Organisationseinheit zu fordern. Am Ende steht ein DMO Konzept, das positive Rahmenbedingungen für alle Partner*innen bietet sowie ein handlungsfähiger und effizienter TWT. Besonders gefallen hat mir persönlich die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein außergewöhnliches Engagement für die gemeinsame Zielerreichung."

    Markus Backes, Leiter Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus, OstWestfalenLippe GmbH

Das müssen moderne DMOs leisten!

Management- und Service-Organisationen

DMO sind nicht länger Marketingorganisationen mit ein paar Zusatzaufgaben, sondern werden zunehmend zu Management- und Service-Organisationen, die die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Akteur*innen zusammenbringen und ausbalancieren. In diesem Kontext übernehmen DMO verstärkt das Management von Prozessen und Projekten.

Innovationsmotor für den Standort
Marketing ist nur noch ein Teilbereich und die DMO wird mehr zum Beratungs- und Kompetenzzentrum nach innen sowie Innovationsmotor für den Standort.
Netzwerkorganisation

Die Mindestgröße der DMO wächst und sie entwickelt sich zur Netzwerkorganisation. In diesem Sinne benötigt sie starke Partner*innen.

Erlebnis-Architekt und Glücks-Gestalter
Die DMO kreiert zunehmen Reisemotive in Form von Anker- und Leitprodukten (Themenroute, Events etc.). Hierzu benötigt die DMO wiederum ein breites Netzwerk und Know-how in der Projektentwicklung. Sie wird folglich zum Erlebnis-Architekt und Glücks-Gestalter und initiiert und koordiniert auch private Investitionen in die Infrastruktur (Koordinator).

Videos zum Thema

UNSER NEUER
FLOW #1

Wie die (Post)Digitalisierung die DMO von morgen verändert

dwif-Impuls vom 28. April 2022. Unsere Digitalisierungsexpert*innen Maike Berndt und Michael Dobmann nehmen Sie mit in unsere Gedankenwelt zur transformierenden Kraft der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Arbeit von DMO.

UNSER NEUER
FLOW #2

Wie die Nachhaltigkeit die DMO von morgen
verändert

dwif-Impuls vom 03. Mai 2022. Maike Berndt und Elena Schmidt nahmen in den Blick, was Nachhaltigkeit für die DMO von morgen und ihre Aufgabenbereiche bedeutet und wie eine nachhaltige Transformation in DMO gelingen kann.

NEUES JAHR,
NEUE NARRATIVE

Wie wir sinnstiftende Geschichten für unsere Branche wirkungsvoll nutzen

dwif-Impuls vom 01. Februar 2024. Wie können wir Narrative nutzen, um Herausforderungen im Tourismus zu meistern? Wie wir durch die Kraft der Narrative und gemeinsamer Visionen noch sinnstiftender agieren können, erkundeten wir mit unseren Gästen

Alle weiteren Videos der dwif-Impulse-Reihe sind auf unserem Youtube-Kanal veröffentlicht. 
Schauen Sie doch mal rein! 

Erfolgsgeschichten zum Nachlesen

Entdecken Sie eine Auswahl inspirierender Projektbeispiele

Success Story: Strategische Destinations- und Organisationsentwicklung des Teutoburger Wald Tourismus

Nicht oft hat man aus der Berater*innenperspektive die Möglichkeit, eine Destinationsmanagementorganisation in einem Change-Prozess vom ersten Schritt bis tief in die Umsetzung hinein und vor allem mit Blick auf die Innen- wie Außenperspektiven so intensiv kennenzulernen, wie wir es seit 2020 im Falle des Teutoburger Waldes als Destination und des Teutoburger Wald Tourismus (TWT) als Fachbereich der OWL GmbH durften. Strategische Destinations- und Organisationsentwicklung lautet die Überschrift. Und eine Erfolgsgeschichte ist es deshalb, weil wir es gemeinsam mit unserem Auftraggeber, der Leitungsebene des TWT, dem Team der Organisation und den touristischen Partner*innen vor Ort und trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen in den Jahren 2020 bis 2022 geschafft haben, Basis für eine, nicht nur konzeptionell, sondern auch operativ.

Die Erfolge in aller Kürze
  • eine abgestimmte und durch alle relevanten Partner*innenstrukturen und politischen Gremien beschlossene strategische Grundlage
  • eine klare Aufgabenteilung zwischen den Ebenen der Destination, der Kreise und der Orte
  • mehr Budget und mehr Personal, um die gebotenen Rollen und Aufgaben auch tatsächlich umsetzen zu können
  • Coaching von Team und Leitungsebene um die Organisation intern wettbewerbsfähig und resilient zu machen und extern die Anforderungen der Partner*innen erfüllen und die Wirksamkeit steigern zu können.
Schritt 1:
Erarbeitung eines Destinationsmanagementkonzepts im Rahmen des EFRE-Projekts "Zukunftsfit Digitalisierung“

Übergeordnetes Ziel war es, eine Grundlage für die Weiterentwicklung der Destination zu erstellen und Informationsbedürfnisse von Tages- und Übernachtungsgästen sowie von Einheimischen in digitalen Zeiten bestmöglich zu erfüllen.

Für das Konzept haben wir eine Aufgaben- und Organisationsanalyse durchgeführt, sind in die Diskussion und verbindliche Absprache der Aufgabenteilung zwischen der Destinations-, der Kreis- und der Ortsebene eingestiegen, haben Orientierungsrahmen für den zukünftigen Budgetbedarf auf allen drei Ebenen gegeben und ein Organigramm sowie eine neue Gremienstruktur für das Netzwerkmanagement auf Destinationsebene entworfen.

Diese Bausteine haben wir unter breiter Beteiligung der regionalen Akteur*innen gemeinschaftlich und konsentorientiert bearbeitet (Lenkungsgruppensitzungen und Regionalkonferenzen). Parallel zu den fachlichen Aktivitäten begleiteten wir zusammen mit dem Auftraggeber den politischen Legitimierungsprozess durch zahlreiche Einzelgespräche auf dem politischen Parkett (Pendeldiplomatie) und die Teilnahme an vielen kommunalen Gremiensitzungen.

Schritt 2:
Erstellung und Implementierung des Businessplans TWT 2023+

Damit die ehrgeizigen Ziele aus dem Destinationsmanagementkonzept erreicht werden konnten, bedurfte es einer deutlichen Stärkung des TWT und zentraler DMO für die Region.

Um den Ressourcenbedarf und die aufgabenbezogenen Anforderungen möglichst transparent und damit nachvollziehbar zu machen, haben wir gemeinsam mit den Führungskräften des TWT den „Businessplan TWT 2023+“ formuliert. Er verfolgte im Kern das Ziel, die Ergebnisse aus dem bisherigen Prozess rund um eine neue Rollen- und Aufgabenteilung im System Tourismus im Teutoburger Wald politisch zu legitimieren und eine Grundlage für die notwendige Detailplanung zur Umsetzung seit 2023 zu liefern. 

Die Bestandteile des Businessplans:

  • Festlegung der strategischen Ziele und Zielgruppen

  • Zukünftiges Aufgabenspektrum des TWT 2023+ als Managementorganisation

  • Gestaltung der internen Organisationsstrukturen, Entscheidungs- und Abstimmungsmanagement

  • Ermittlung des detaillierten Personal- und Finanzaufwandes nach Aufgabenfeldern (inkl. Stel-lenbeschreibungen)

  • Darstellung und Argumentation der zukünftigen Finanzierung des TWT

  • Definition von KPIs für die Erfolgsmessung

Der Businessplan dient dem TWT seither als Orientierungshilfe für die interne Umstrukturierung.

 

Schritt 3:
Erfolgsmessung und nachhaltiges Monitoring im Destinationsmanagement

Über zentrale Zielkennzahlen können die Erfolge der Arbeit einer Destinationsmanagementorganisation gemessen werden. Strategische und operative Maßnahmen lassen sich auf dieser Grundlage zielgerichteter ausrichten. Im Rahmen des Projektes wurde ein nachhaltiges kennzahlengestütztes Marktforschungssystem für die Destination Teutoburger Wald konzipiert und implementiert.

Es wurden Nullmessungen vorgenommen und die Grundlagen für ein dauerhaften Monitoring gelegt (einschl. der notwendigen technischen Tools), die Ergebnisse dokumentiert und kommuniziert.

Schritt 4:
Unser Auftrag zur Teamentwicklung und Prozessorganisation des TWT

Unser Auftrag zur Teamentwicklung und Prozessorganisation des TWT, den wir gemeinsam mit Mathias Feige durchgeführt haben, beinhaltete folgende Zielsetzungen:

  • Prozesse im TWT effizienter ausrichten: z.B. Entscheidungen, Zusammenspiel im Team vor dem Hintergrund der neuen Aufgaben
    Methoden implementieren: z.B. Führung, Mitarbeitereinbindung, Kommunikation, Feedbackgespräche

  • Agilisierung bzw. Umstellung der Arbeitsweise im TWT befördern

  • Beitrag zur Integration der neuen Teammitglieder

  • Bedarfsorientiertes Coaching der Führungsebene

Basis für den Prozess waren zwei Teamtage, in denen wir Raum und Zeit gegeben haben, sich mit den strategischen Grundlagen aus dem Konzept und den organisationalen Veränderungen aus dem Businessplan auseinanderzusetzen. Auch die Sensibilisierung für neue, andere Arbeitsweisen, Kommunikations- und Entscheidungsprozesse waren ein wichtiges Ziel. Im Ergebnis wurden die Aufgaben nachjustiert, Themen für Vertiefungstermine identifiziert und ein gemeinsamer Fahrplan für die Anforderungen der Neustrukturierung mit dem gesamten TWT-Team entwickelt. In einem zweiten Teamtag haben wir den gesamten Prozess reflektiert, Stellschrauben zur Optimierung in der weiteren Umsetzung identifiziert und vor allem die kennengelernten Tools direkt an konkreten Fragestellungen aus der Praxis ausprobiert.

Zwischengeschaltet waren zwei Vertiefungstermine. Hier haben wir uns den Themen interne Kommunikation und agile Methoden angenommen. Im Rahmen der ersten Info-Session diskutierte das Team in Gruppenarbeit wichtige Themen und Leitlinien für interne Kommunikation und Feedback (persönlich und digital) sowie für den TWT nützliche Meeting-Formate auf Basis unseres dwif-Inputs. Wichtiges Learning dabei: Der Termin diente als erster Anstoß für Themen und Vorgehensweisen, die im Nachgang vertieft (z. B. Kommunikationsrichtlinien) bzw. einfach mal ausprobiert werden müssen. Im zweiten Termin zu agilen Methoden waren Projektmanagement und Kreativmethoden für die Bearbeitung als auch Reflexionsmethoden zur Ableitung von Projektlearnings Thema. Nach einem Überblick zu ausgewählten Methoden konnte das Team erste Erfahrungen in einzelnen Vorgehensweisen sammeln. Im Nachgang galt es dann zu prüfen, welche Tools der Arbeit des TWT wirklich nutzen und wer sich dem konkreten Vorantreiben und der Implementierung der Themen aus den beiden Info-Sessions widmet. Die Vertiefungsphase wurde durch regelmäßige Reflexionen im Auftraggeberkreis begleitet, um die Teamformate gemeinsam auszuwerten und damit den Prozess optimal weiterzuentwickeln.

Stimmen zum Projekt

”Wir als TWT standen am Beginn des Prozesses einerseits vor der großen Herausforderung, uns dauerhaft wettbewerbsfähig als Destination mit rund 7 Mio. Übernachtungen am Markt zu positionieren. Andererseits uns als Organisation mit Blick auf unsere Ressourcen so aufzustellen, dass wir die Destinationsentwicklung bestmöglich (unter)stützen und ein kompetenter Dienstleister für unsere Partner*innen sein können. Die Kolleg*innen vom dwif haben uns hier professionell und kompetent begleitet und uns dabei immer wieder den Spiegel vor gehalten, um uns als Organisationseinheit zu fordern. Am Ende steht ein DMO Konzept, das positive Rahmenbedingungen für alle Partner*innen bietet sowie ein handlungsfähiger und effizienter TWT. Besonders gefallen hat mir persönlich die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein außergewöhnliches Engagement für die gemeinsame Zielerreichung."

Markus Backes, Leiter Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus in der OWL GmbH 

 

 

Als Berater*in wünscht man sich Umsetzungsrelevanz und Wirksamkeit in Prozessen. Gerade bei der Organisationsberatung und in Coaching-Fragen ist - neben dem fachlichen Know-how und Methodenkenntnissen - Vertrauen und ein Miteinander auf Augenhöhe entscheidend für den gemeinsamen Erfolg . Dabei gehören Aufs und Abs und intensive Diskussionen dazu - sie bringen den Prozess positiv voran. Und genau das erlebe ich hier in der Zusammenarbeit, als Teamleistung bei uns im dwif und als Teamleistung beim TWT und seinen Partner*innen.”

Karsten Heinsohn, Geschäftsführer und Leitung Marktforschung & Monitoring, dwif-Consulting GmbH


Success Story: Neuausrichtung des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst

Unter dem Motto „TV FDZ 2.0“:  Zukunft- und wettbewerbsfähige Strukturen für eine starke Tourismusregion“ begleiteten wir den Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst in den vergangenen zwei Jahren intensiv bei der Erarbeitung einer regionalen Tourismusstrategie sowie eines Unternehmenskonzept für den Verband. Im März 2018 wurde die Strategie in der Mitgliederversammlung verabschiedet und ein neu gewählter Vorstand mit der Umsetzung beauftragt.
Ziel: Zu „alter“ Stärke zurückfinden
Die Rahmenbedingungen für die Arbeit von regionalen Tourismusorganisationen und damit auch des Tourismusverbandes Fischland-Darß-Zingst haben sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Neben den allgemeinen Herausforderungen und Trends der Branche kommen in Fischland-Darß-Zingst (FDZ) interne Verbandsentwicklungen hinzu.

Eine strategische Neuausrichtung musste her, die das Selbstverständnis und die Arbeitsweise des Verbandes auf neue Füße stellen und somit die Akzeptanz in der Region wieder stärken sollte.
Ziel für FDZ: Zu „alter“ Stärke zurückfinden
Seit 2015 begleitet das dwif daher den Tourismusverband bei der Erarbeitung einer Strategie und eines Unternehmenskonzeptes. Im Fokus standen in einer ersten Stufe Fragen rund um die inhaltliche Ausrichtung des Verbandes, Aufgabenschwerpunkte sowie Ziele und Leitlinien der regionalen Tourismusentwicklung.

Die Leitidee der künftigen Tourismusentwicklung ist es, gemeinsam wieder zu „alter“ Stärke zurückzufinden und einen festen Platz im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern zurück zu erobern – langfristig möglichst als Markenzugpferd.

Diese Rolle würde der nachfragestarken Tourismusregion gut zu Gesicht stehen. Dafür soll in den nächsten Jahren der Bekanntheitsgrad deutlich steigen, das Profil der Region geschärft, die Qualität verbessert und die Tourismussaison noch weiter in die Wintermonate ausgedehnt werden.
Von der Marketingorganisation zur Managementorganisation

Allerdings sind zur Erreichung dieser Ziele eine deutliche Verbesserung der Managementstärke des Verbandes sowie eine zukunftsorientierte Aufgabenschärfung zwingend erforderlich.

Konkret bedeutet das: Künftig wird sich der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst nicht mehr nur reinen Marketingaufgaben zuwenden, sondern den Weg hin zu einer zukunftsfähigen Managementorganisation einschlagen und damit einen Paradigmenwechsel einleiten.

Vor allem nach innen will der Verband künftig stärker wirken und seine Aktivitäten stärker an den Bedürfnissen der Branche ausrichten. Das führt konsequenterweise zu einer Bedeutungszunahme von Aufgaben im Innenmarketing.

Die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Betriebe sowie der Nachhaltigkeit im FDZ-Tourismus sichern als langfristige Strategien den Substanzerhalt von touristischen Unternehmen und der gesamten Region.

Zudem werden im Unternehmenskonzept die dafür erforderlichen Strukturen und Ressourcen aufgezeigt. Bislang reicht die Ressourcenausstattung des Verbandes weder in finanzieller noch in personeller Hinsicht aus, um den genannten Herausforderungen zu begegnen und die Zielsetzungen für die Region FDZ zu erreichen. Daher ist eine stufenweise Anpassung der Personal- und Budgetausstattung vorgesehen und im Unternehmenskonzept verankert.

Strategiepapier ist neuer Leitfaden

Auf der Mitgliederversammlung im Dezember 2017 ist das Strategiepapier beschlossen worden. Parallel dazu hat ein neuer Vorstand die Arbeit aufgenommen.

Die zukunftsorientierte Neuausrichtung des Tourismusverbandes ist dem neuen Vorstandsvorsitzender Roland Völcker, Kurdirektor aus Ahrenshoop, eine Herzensangelegenheit.

„Wir wollen die Strategie aktiv verfolgen und jeden dazu einladen, mitzumachen und sich einzubringen“, sagt Roland Völcker.: „Die touristischen Dienstleister, Unternehmer und die Verantwortlichen in den Kommunen in unserer Region sollen in Zukunft nicht mehr fragen, was der Verband für sie machen kann, sondern überlegen, was sie selbst in die Markenentwicklung der Destination Fischland-Darß-Zingst einbringen können, um die Region gemeinsam nach vorne zu bringen.“

Mit dem Unternehmenskonzept hat der Vorstand eine Leitlinie in der Hand, in der der Weg in die Zukunft vorgezeichnet ist.

Wir danken dem Tourismusverband für die gute Zusammenarbeit und wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg!


Success Story: Strategieprozess zur Neuausrichtung der Tourismusmarketing Niedersachsen GmbH

2019 haben wir gemeinsam mit Tourismuszukunft die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH bei ihrer strategischen Neuausrichtung begleitet. Der besondere Fokus lag dabei auf dem Digital- und Qualitätsmanagement sowie der internationalen Marktbearbeitung. Als organisatorisches Strukturprinzip wurde eine agile Matrixorganisation gewählt, um je nach Bedürfnis und Projekt flexible Teams zusammenstellen zu können.
Ziel: Antworten auf zentrale Fragen
  • Wohin entwickelt sich der Tourismus (regional, national und international) bis 2030?
  • Welche Auswirkungen haben (Mega-)Trends auf die Tourismusbranche?
  • Welche Auswirkungen haben diese auf zukünftiges Destinationsmarketing?
  • Wie muss eine zukünftige Aufgabenteilung (Marketing, Produktentwicklung, Qualitätssicherung, Entwicklung neuer Märkte, Netzwerkmanagement etc.) zwischen Landesmarketing, der Destinationsebene und weiteren touristischen Akteur*innen in Niedersachsen gestaltet werden?
  • Was folgt daraus für die TMN, für ihre Aufgaben und Organisationsstruktur?
Bewährtes pflegen, Reibung reduzieren, Strukturen optimieren
Innerhalb von rund fünf Monaten haben wir im Rahmen von acht vorbereiteten, teils 2-tägigen Workshops die verschiedene Themenkomplexe gemeinsam bearbeitet und daraus Schlüsse für die zukünftige Ausrichtung und Tätigkeit der TMN abgeleitet.

Der entscheidende Erfolgsfaktor dabei, war das vorwärtsgewandte, offene Denken und die Freude aller Beteiligten daran, neue Wege einzuschlagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

„Es ist viel in Bewegung: Wir lösen uns von den Urlaubsthemen und gehen in ein inspirierendes Zielgruppen-Marketing. Einen besonderen Fokus legen wir auf die Bereiche Digitalisierung, Internationale Marktbearbeitung und auf ein umfassendes Qualitätsmanagement. Wir verstehen unsere Neuausrichtung nicht als festgeschriebenes Vorhaben, sondern vielmehr als einen dynamischen Prozess.“       (Maike Zumbruck, Geschäftsführerin TourismusMarketing Niedersachsen GmbH)


Aus der Praxis: Organisations- und Entwicklungskonzept für den Tourismusstandort Lübben (Spreewald)

Um den Tourismus als Wirtschaftsfaktor in Lübben weiterzuentwickeln und damit auch die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern, haben wir 2017 ein Organisations- und Entwicklungskonzept für die Stadt Lübben (Spreewald) / Lubin (Blota) erarbeitet.

Hin zu einer wettbewerbsfähigen Marketing- und Managementorganisation

Um die vorhandenen Potenziale zu heben, bedurfte es neben der gezielten Weiterentwicklung der Vermarktungsaktivitäten, der Angebote bzw. der Infrastruktur einer wettbewerbsfähigen Marketing- und Managementorganisation. Der Umbau der Tourismus, Kultur und Stadtmarketing Lübben (Spreewald) GmbH war deshalb ebenfalls Bestandteil des Konzeptes.

Aufgaben, Strukturen und Finanzierung bildeten dabei drei untrennbar miteinander verbundene Themenkreise. Unsere Analysen zeigten in allen Prüffeldern klar den Handlungsbedarf auf. Gemeinsam konnten wir so die künftigen Aufgabenbereiche für die Tourismusorganisation in Lübben definieren und priorisieren.

Ihre Ansprechpartnerinnen

Haben Sie Fragen zum Thema Markenberatung und dazu, wie Sie den Weg zu einer erfolgreichen Destinationsmarke beschreiten können?
Schreiben Sie unseren Expertinnen!

Maike Berndt

Geschäftsführerin
Leitung Destinationsmanagement

Ich begleite Tourismusdestinationen und kenne ihre ganz speziellen Bedürfnisse.

Elena Schmidt

Consultant

Gemeinsam mit Ihnen kläre ich Ihre individuellen Bedarfe und berate Sie auf Ihrem Weg zur zukunftsfähigen High-Performance-DMO.

Ohne Strategie geht es nicht!

Tourismuskonzepte

Strategische Grundlagen sind essenziell, um die eigene Destination bei den Gästen und der Bevölkerung zu positionieren. Tourismuskonzepte ermöglichen es Ihnen, das Destinationsmanagement erfolgreich umzusetzen und die Zusammenarbeit mit lokalen Tourismusakteur*innen und überregionalen Partner*innen zu verbessern.

Wir klären Ihren Fokus, definieren Maßnahmen und planen eine gelungene Umsetzung.

KONTAKT

München

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