Rund 270 Teilnehmende waren am vergangenen Donnerstag live bei unserem dwif-Impuls zum Thema „TOURISMUS ZAHLT SICH AUS!“ dabei. Isabel Kersten und Moritz Sporer vom dwif nahmen die Teilnehmenden mit auf eine Reise in unsere Tourismus-Zahlenwelt, um einen Eindruck zu vermitteln, wie wirtschaftliche Daten und Kennziffern bei der lokalen Tourismusarbeit genutzt werden können.
Mit dabei waren Dr. Jörg Christöphler (Tourismusdirektor, Rothenburg ob der Tauber), Jörg Hentschel (Referent der Geschäftsführung, Tourismusverband Franken) und Damian Meiswinkel (Stabsstelle Struktur- und Wirtschaftsförderung, Kreis Euskirchen).
Immer wieder muss sich die Tourismusbranche rechtfertigen und darlegen, wieso sich öffentliche Investitionen in die Branche lohnen. Strategische Entscheidungen müssen gegenüber lokalen Akteuren erklärt werden und um Investoren gezielt ansprechen zu können, muss der wirtschaftliche Nutzen des Tourismus belegt werden.
Hierfür liefert unser dwif-Wirtschaftsfaktor Tourismus Daten und Fakten rund um Nachfragevolumen, Ausgaben, profitierende Branchen, Einkommenswirkung, Beschäftigungs- und Steuereffekte. Diese dienen Destinationen und touristischen Akteur*innen vor Ort nicht nur als Basis für strategische Entscheidungen, sondern auch als Argumentationsgrundlage gegenüber Entscheidungsträgern. Zudem können sie gezielt für Marketingaktivitäten und zur Stärkung von Partnerschaften in der Region genutzt werden.
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Dr. Jörg Christöphler Tourismusdirektor, Rothenburg ob der Tauber |
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Jörg Hentschel Referent der Geschäftsführung, Tourismusverband Franken |
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Damian Meiswinkel |
Unsere Gäste hatten alle drei eines gemeinsam: Sie lassen regelmäßig von uns den Wirtschaftsfaktor Tourismus berechnen.
Doch wie sind die Ergebnisse genau einzuordnen? Wie leitet man aus diesen Zahlen konkrete strategische Maßnahmen ab? Und wie können die Ergebnisse effektiv in der lokalen Tourismusarbeit sowie als überzeugende Argumente gegenüber Entscheidungsträgern eingesetzt werden?
Viele unserer Kunden nutzen den Wirtschaftsfaktor Tourismus als zentrales Instrument, um den Erfolg ihrer touristischen Aktivitäten zu messen und Investitionen in den Tourismussektor zu rechtfertigen. Unsere Gäste gaben Einblick, welche politischen und strategischen Ziele sie mit der Analyse des Wirtschaftsfaktors verfolgen und wie sie mithilfe der Kennzahlen Trends und Entwicklungen im Tourismussektor identifizieren und bewerten. Dabei kombinieren sie die Ergebnisse der Wirtschaftsfaktor-Tourismus-Berechnungen mit weiteren Daten, um ein umfassendes Bild der touristischen Entwicklung in ihrer Destination zu erhalten.
In der Aufzeichnung des Impulses erfahren Sie, welche Kennzahlen dabei verwendet werden, welche konkreten Maßnahmen und Projekte daraus abgeleitet wurden und wie die Ergebnisse mit lokalen Stakeholdern – wie Geschäftsleuten, Gemeindevertretern und Einheimischen – kommuniziert werden.
Und wenn Sie Lust bekommen haben unsere anderen Themen der dwif-Impulse kennnezulernen, dann schauen Sie doch einfach auf unserem YouTube-Kanal vorbei. Dort finden Sie auch die Aufzeichnungen der bisherigen Events dieser Reihe, wie beispielsweise „DMO als Steward – die neue Destinationsverantwortung“, „dwif-Fakten-Kompass“, „Nachhaltigkeistbooster Tourismus?“ und viele mehr.
Haben auch Sie Interesse an Ergebnissen zum dwif-Wirtschaftsfaktor Tourismus für Ihre Stadt oder Ihre Region und möchten die Daten & Fakten öffentlichkeitswirksam publizieren?
Wir berechnen den CO2-Fußabdruck Ihrer Destination auf Basis individueller Daten.
Damit schaffen Sie eine fundierte Grundlage für die nachhaltige Entwicklung Ihrer Destination und liefern Ihren Partner*innen einen Beleg für Ihr nachhaltiges Handeln – transparent, verständlich und gut kommunizierbar.