Der Tourismusverband Franken e.V. hatte Ende Juli zur ordentlichen Mitgliederversammlung ins Konferenzzentrum „Maininsel“ nach Schweinfurt geladen. Auch unser Geschäftsführer und Kollege Moritz Sporer war mit einem Vortrag dabei und präsentierte aktuelle und vor allem positive Zahlen, Daten und Fakten zum „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Franken“.
Im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2019, kletterte der durch den Tourismus in Franken generierte Umsatz auf ein neues Rekordhoch von über 11,4 Milliarden Euro. Eine beeindruckende Zahl, die einmal mehr die große Bedeutung des Tourismus sowohl als Wirtschaftsfaktor als auch als Beschäftigungsfaktor in Franken aufzeigt.
„Ein Ergebnis, auf das die fränkische Tourismusfamilie zu Recht stolz sein kann“, so Thomas Bold, Vorsitzender des Tourismusverbandes Franken und Landrat von Bad Kissingen, bei der Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes Franken Ende Juli 2024 in Schweinfurt. Noch nie in der Geschichte des Verbandes waren die Übernachtungszahlen so hoch wie im vergangenen Jahr.
Um rund eine Viertelmillion übertreffen die Übernachtungszahlen von 2023 das Ergebnis von 2019 – dem letzten Vergleichsjahr vor Corona und dem Jahr, in dem der fränkische Tourismus zum siebten Mal in Folge sein eigenes Rekordergebnis getoppt hatte.
Ein zukunftsfähiger Tourismus ist auch deshalb von großer Bedeutung, da er gerade in Franken einen enormen Wirtschaftsfaktor, Umsatzbringer und Jobmotor darstellt. In der Mitgliederversammlung präsentierte unser Geschäftsführer Moritz Sporer die Ergebnisse der neuen Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus für Franken“. Basierend auf den Zahlen von 2023 erwirtschaftet der Tourismus einen Jahresbruttoumsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zur vorangegangenen Studie, die das Jahr 2019 als Basis hatte, ist der Umsatz damit um eine Milliarde Euro gestiegen (plus 9,8 Prozent).
Diese Steigerung lässt sich auch an der Zahl der Personen ablesen, die laut der Studie ihr Haupteinkommen aus dem Tourismus beziehen. War dies 2019 noch ein Äquivalent von 166.300 Personen, so ist deren Zahl 2023 um 5,4 Prozent auf 175.240 Personen gestiegen.