Seit 2016 begleiten wir das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern bei der Erstellung der neuen Landestourismuskonzeption „Branche mit Zukunft gestalten“. Nach einer intensiven Bearbeitungsphase wurde der Entwurf Mitte Juni 2018 vorgestellt. Inzwischen liegt das Strategiepapier in Gänze vor.
Die neue Landestourismuskonzeption für Mecklenburg-Vorpommern „Branche mit Zukunft gestalten“ liegt vor. Sie wird die bisherige Fortschreibung der Landestourismuskonzeption aus dem Jahr 2010 ersetzen.
„Die Landestourismuskonzeption setzt die Leitplanken für die touristische Entwicklung in den kommenden Jahren. Sie ist in einem breit angelegten Diskussionsprozess zur Ausrichtung der Konzeption, Finanzierung touristischer Investitionen und Strukturen, sowie zum geplanten Umsetzungsmanagement entwickelt worden.
Die starke und verantwortliche Beteiligung der Branche an der weiteren touristischen Entwicklung bildet einen weiteren Schwerpunkt. Die Landestourismuskonzeption ist ein Grundpfeiler für alle Akteure des Tourismus im Land Mecklenburg-Vorpommern“, so das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Landestourismuskonzeption Mecklenburg-Vorpommern legt drei grundlegende Strategiefelder fest:
Hier kommt dem eigens für die Umsetzung der Landestourismuskonzeption Mecklenburg-Vorpommern geschaffenen Umsetzungsmanagement eine zentrale Rolle zu.
Es übernimmt die Funktion als…
Begleitet werden soll das Umsetzungsmanagement durch ein Steuerungsgremium der Landesregierung auf Leitungsebene und eine beratende Innovatorengruppe.
Mit fünf Zukunftsfeldern werden die Arbeitsschwerpunkte benannt und damit zugleich Leitplanken des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern gesetzt.
Feld (1): Touristischer Arbeitsmarkt
Feld (2): Organisation und Finanzierung des Tourismus
Feld (3): Tourismusbewusstsein und Akzeptanz
Feld (4): Infrastruktur und Mobilität
Feld (5): Innovation und Qualität
Auf den Punkt gebracht: Die Überarbeitung der bisherigen Landestourismuskonzeption Mecklenburg-Vorpommern ist nötig geworden, weil sich Ansprüche und Bedürfnisse der Gäste, Beschäftigten und Einwohner verändert haben, sich neue Qualitätsdefinitionen im Markt etablieren und Mecklenburg-Vorpommern flexibler als bisher auf diese Herausforderungen reagieren will.
Im Oktober 2020 wurden die fünf Modellregionen bekanntgegeben, die in einem Auswahlverfahren mit ihren Projektideen überzeugen konnten. Das Ziel: Modellhaft praktische Ansätze rund um Digitalisierung, Finanzierung, Mobilität und interkommunale Zusammenarbeit erproben. Wir unterstützten die Jury bei der Konzeption und Umsetzung des Auswahlprozesses.