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Update Wirtschaftsfaktor Caravaning Tourismus 2021/2022 veröffentlicht

Freitag, 02. September 2022

Unsere aktuelle Studie zeigt klar, dass Caravaning-Tourismus für den Tourismus- und Wirtschaftsstandort Deutschland immer wichtiger wird. Camping-Urlauber*innen bescherten der deutschen Wirtschaft allein im vergangenen Jahr über 15 Mrd. Euro Umsatz. Das ist ein Anstieg von einer Mrd. Euro im Vergleich zu 2020. Haupttreiber dieser Entwicklung ist der Reisemobiltourismus.

dwif: Update Wirtschaftsfaktor Caravaning Tourismus 2021/2022 veröffentlicht (Bild: CIVD)
15,1 Milliarden Euro Umsatz in 2021

15,1 Milliarden Euro Umsatz in 2021

Unsere aktuelle Studie belegt eindrucksvoll die große Bedeutung des Camping- und Reisemobiltourismus für die deutsche Wirtschaft. Im vergangenen Jahr bescherten Urlauber*innen mit Reisemobil und Caravan der heimischen Wirtschaft 15,1 Milliarden Euro Umsatz.

Die Zahlen im Detail: Touristische Camper tätigten 2021 47,1 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen. Das ist sind 3,1 Prozent weniger als 2020 (48,6 Millionen). Reisemobilstellplätze zählten im vergangenen Jahr 15,1 Millionen Übernachtung – ein Wachstum von 4,0 Prozent zu 2020. Reisemobilisten machten zudem 16,8 Millionen Tagesreisen. Zudem wurden 41,2 Millionen Aufenthaltstage von Dauercampern in Deutschland gezählt. Insgesamt ergibt das 120 Millionen Übernachtungen bzw. Tagesreisen im Jahr 2021.

 

dwif-Wirtschaftsfaktor Caravaning 2022 Effekte

 

Generierte Umsätze durch Camper wachsen kontinuierlich

Unsere Untersuchung ergab, dass jeder Caravaner und Reisemobilist pro Urlaubstag rund 50 Euro ausgibt. Hinzu kommen Besucher*innen wie Verwandte und Freund*innen. Die Ausgaben dieser Personen in den Zielgebieten zusammengenommen ergeben 4,8 Mrd. Euro. Ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber 2020.

Wesentlicher Treiber sind Reisemobilisten. Ihr Konsum im Zielgebiet außerhalb von Campingplätzen stieg um 18,5 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. Touristische Camper auf Campingplätzen sind für 2,4 Mrd. Euro verantwortlich (plus 4,3 Prozent), Dauer-Camper hingegen nur für 900 Mio. Euro. Zudem sind ihre Umsätze deutlich rückläufig (minus 4,5 Prozent).

Die Ausgaben verteilen sich neben den Übernachtungskosten vor allem auf den Einzelhandel, die Gastronomie und alle Formen von Freizeit- und Kulturangeboten. Einen wichtigen Faktor stellen auch die Investitionen der Caravaning-Tourist*innen in Equipment in Höhe von 5,9 Mrd. Euro dar und die Fahrtkosten, die sich auf 4,3 Mrd. Euro summierten. Davon profitiert auch der deutsche Fiskus: der Steuereffekt stieg auf über 3 Mrd. Euro.

 

Mehr zum Caravaning-Tourismus erfahren

dwif-Wirtschaftsfaktor Caravaning 2022 CoverUnsere Studie steht als kostenfreier Download in unserem Infopool zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Studien der letzten Jahre.

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