Buchtipp: Digital Leadership im Tourismus

Montag, 27. November 2023

Im Frühjahr 2023 ist das Fachbuch “Digital Leadership im Tourismus“ erschienen, herausgegeben von Marco A. Gardini und Guido Sommer. Auch unsere Kolleg*innen Maike Berndt und Michael Dobmann haben darin einen Artikel zur digitalen Transformation im Destinationsmanagement beigesteuert. Passend zur kalten Jahreszeit möchten wir das Buch mit zahlreichen spannenden und fundierten Beiträgen deshalb allen Tourismusverantwortlichen wärmstens ans Herz legen.

Fachbuch Digital Leadership im Tourismus mit Beiträgen von dwif
Prädikat: Sehr lesenswert!

Prädikat: Sehr lesenswert!

Das Buch “Digital Leadership im Tourismus“ bietet einen sehr guten und breiten Überblick über den aktuellen Stand zum Thema Digitalisierung im Tourismus. Neben grundsätzlichen strategischen Überlegungen finden sich ebenso Beiträge zu speziellen Digitalisierungsthemen, allen voran der künstlichen Intelligenz. Im Fokus stehen dabei stets die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Tourismusbranche sowie die damit verbundenen Handlungserfordernisse. Es wird deutlich, wie wichtig ein digitales Mindset und digitale Führungskompetenzen für die Implementierung von digitalen Geschäftsmodellen und damit die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit für die Akteur*innen im Tourismus sind. Spannend ist vor allem der gelungene Mix aus wissenschaftlicher Betrachtung, strategischen Grundlagen und Anwendungsbeispielen aus der Praxis. Unser Fazit: Ein äußerst lesenswertes Buch mit vielen AHA-Momenten für alle Führungskräfte im Tourismus.

Unser Beitrag: Digitale Souveränität als Kernkompetenz einer DMO der Zukunft

Unsere Kolleg*innen Maike Berndt und Michael Dobmann sind im Fachbuch ebenfalls mit einem Artikel im Bereich der strategischen Grundlagen vertreten. Hier beleuchten sie intensiv den Faktor der „digitalen Souveränität“, der für Destinationsmanagementorganisationen in einer post-digitalen Zeit immer wichtiger wird. Post-Digitalisierung bedeutet dabei nicht etwa „nach“ der Digitalisierung, sondern beschreibt eine Zeit, in der die binäre Unterscheidung zwischen analog/digital und Realität/Internet endgültig obsolet geworden ist.

Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die DMO und ihre Aufgabenfelder, denn Digitalisierung als isolierte Strategie einzelner Teilbereiche ist heute nicht mehr ausreichend. Wer heute noch eine dezidierte Digitalisierungsstrategie aufstellt, vermittelt eine Wahlmöglichkeit für ein Thema, welches genau genommen nicht mehr optional, sondern dringend verpflichtend ist. Digitalisierung muss vielmehr als integraler und unabdingbarer Teil jedes Tuns und Handelns mitgedacht und konsequent umgesetzt werden. Dies gilt auch für Tourismusorganisationen.

Denn das post-digitale Zeitalter verändert neben dem Verhalten von Besucher*innen auch die Anforderungen an die DMO. Aufgaben und Zuständigkeiten müssen entsprechend neu gedacht und angepasst werden. Entlang unseres dwif DMO-Flows und der dort verankerten elf zentralen Aufgabenbereiche einer DMO, zeigen wir in dem Artikel die wichtigsten Veränderungen im Handlungsspektrum einer DMO durch die Post-Digitalisierung auf. Hier erfahren DMO-Manager*innen, welche Aufgaben – von klassischen Aufgaben des Marketings, des Vertriebs oder der der Produktentwicklung bis hin zu neue(re)n Themen der ganzheitlichen Destinationsverantwortung (Link) – zukünftig relevant sind und wie sich die Aufgabenschwerpunkte von DMOs durch die Post-Digitalisierung verändern (werden).

Aufgabencheck: Unser dwif DMO-Flow

dwif-DMO-FlowUnser dwif DMO-Flow durchleuchtet die Arbeit Ihrer Organisation in 11 Prüffeldern und liefert Hinweise, damit Sie zukunftsfähig bleiben.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Transformationstreiber Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Wir definieren Ihren Handlungsbedarf.

Jetzt zukunftsfähig aufstellen!


Abschließend werden auch die Auswirkungen auf die Organisationsstruktur dargestellt. Denn die im Artikel aufgezeigten tiefgreifenden Veränderungen im Aufgabenspektrum der DMO erfordern auch eine Transformation der Organisation selbst. Besonders wichtig ist es, digital souverän zu agieren – als Führungskraft ebenso wie von allen Mitarbeitenden in der DMO. Digitale Souveränität beschreibt dabei die Fähigkeit, sinnvolle Einsatzgebiete der Digitalisierung bestimmen und einschätzen zu können. Das bedeutet, jede DMO muss in der Lage sein, kompetent und fachlich versiert mit neuen (digitalen) Entwicklungen umgehen zu können. Wichtig ist auch, eigenverantwortlich und selbstbestimmt Entscheidungen treffen zu können – ohne den Entwicklungen oder dem Wettbewerb hinterherzulaufen. Nicht zuletzt bedeutet dies: Digitale Souveränität entscheidet über die Zukunftsfähigkeit von DMOs.

Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie uns an. Gerne unterstützen wir Sie und Ihr Team bei der digitalen Transformation Ihrer Organisation.

 


Herzlichen Dank an Marco A. Gardini und Guido Sommer für die Zusammenstellung dieses bereichernden Fachbuches!

 

Hier geht's zum Buch!

dwif-Netzwerkanalyse

Ein erster Blick aus Wissenschaft und Praxis im Buch "Digitalisierung und Digital Leadership im Tourismus".

Hier geht's zu dwif-Beitrag im Buch (externer Link)

Mehr zum ganzen Buch (externer Link)

 


 

ONLINE dwif-Impulse "Unser NEUER FLOW"

Wie (Post-)Digitalisierung & Nachhaltigkeit die DMO von morgen verändern

dwif Impulse DMO Flow Video

In zwei dwif-Impulsen haben wir unser neues Produkt im Portfolio gebührend begrüßt: Aus dem dwif DMO-Radar wird der dwif DMO-Flow. Wir reagieren damit auf die gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen, die auch den Alltag von Tourismusorganisationen in Deutschland in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei zentrale Transformationstreiber: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Hier haben wir für Sie die Inhalte kurz und knackig zusammengefasst. Und auch die Videos der beiden dwif-Impulse sind online.

Das interessiert mich!

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