Im Juni 2018 wurde das Tourismuskonzept 2018+, dessen Erarbeitung wir gemeinsam mit den Kolleg*innen von der Humboldt Universität Berlin intensiv begleitet haben, im Berliner Senat verabschiedet. Ein Jahr später haben Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, und Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, jetzt eine erste positive Bilanz gezogen.
Anfang Oktober 2018 unterzeichneten Senatorin Ramona Pop und visitBerlin-Geschäftsführer Burkhard Kieker sowie Vertreter*innen der zwölf Berliner Bezirke Kooperationsvereinbarungen zur bezirklichen Tourismusentwicklung.
Ziel des innovativen Konzepts ist es, den Tourismus in Berlin nachhaltiger und stadtverträglicher zu gestalten. Es nimmt damit eine deutliche Perspektiverweiterung vor.
Im Mittelpunkt der neuen Tourismuskonzeption stehen nicht klassische Marketingthemen, sondern die Erfordernisse und Aufgaben für eine stadtverträgliche, nachhaltige und gerechte Tourismusentwicklung, zentrale Ziele sind
Wichtig ist dabei die differenzierte Betrachtung der sehr individuellen Bedarfe in den 12 Berliner Bezirken sowie deren feingliedriger Kiezstruktur. Ganz nach dem Leitmotto der Studie: „12 mal Berlin | er | Leben“.
Der Umsetzungserfolg – und damit auch der weitere Erfolg des Berlin-Tourismus – wird stark davon abhängen, Tourismus künftig neu und anders zu denken als bisher. Das erfordert zum einen den Mut und die Konsequenz aller Beteiligten, die gemeinsam beschlossene Zielsetzung in die Realität umzusetzen. Zum anderen sind innovative Lösungsansätze und Maßnahmen gefragt.
Genau daran arbeitet die Stadt Berlin gemeinsam mit visitBerlin bereits tatkräftig. Wir freuen uns sehr zu sehen, dass die Umsetzung des Tourismuskonzeptes mit großen Schritten voranschreitet.
Neben der bereits im Herbst 2018 angegangenen Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Bezirken, tragen viele weitere konkrete Projekte zu einem stadtverträglich(re)n, nachhaltige(re)n Berlin-Tourismus bei, unter anderem