Tourismuskonzepte

 Ideen entwickeln und Allianzen schmieden

Potenziale wecken

Strategische Grundlagen sind essenziell, um die eigene Tourismusdestination bei den Gästen und auch der eigenen Bevölkerung zu positionieren. Tourismuskonzepte ermöglichen es Ihnen, das Destinationsmanagement innovativ umzusetzen und die Zusammenarbeit mit lokalen Tourismusakteur*innen und überregionalen Partnern zu verbessern.

Erfolgreiche Tourismusdestinationen benötigen klare Zielvorstellungen, zukunftweisende Richtungsangaben, marktgemäße Strategien und umsetzungsorientierte Maßnahmen-Guidelines. Wir beraten Sie, was Ihrer Zielstellung den nötigen Schwung gibt und begleiten Sie bei der Umsetzung.
Nicht nur etablierte Tourismusdestinationen müssen ihre Zielstellungen regelmäßig überprüfen und neu ausrichten. Auch Regionen, in denen der Tourismus bislang nur eine untergeordnete Rolle spielt, stellen sich die Frage, wie der Tourismus in Ergänzung zu anderen Wirtschaftsbranchen sinnvoll weiterentwickelt werden kann.

Profitieren Sie von unserem Know-how!

  • SWOT-Analysen des Tourismus
  • Touristische Potenzialanalysen
  • Markenstrategie im Tourismus
  • Touristisches Leitbild
  • Tourismusstrategie und Positionierung (Masterplan)
  • Tourismusmarketing-Konzept
  • Produktleitfaden
  • Organisationskonzept
Wir unterstützen Sie durch die Erarbeitung von Tourismuskonzepten und themenübergreifenden Konzepten zur Regionalentwicklung.

Was Sie bei Ausschreibungen für Tourismuskonzepte & -strategien beachten sollten

Unsere Erfahrung zeigt, dass Kund*innen, die eine Tourismuskonzeption für ihren Ort oder ihre Region erstellen lassen möchten, noch Beratungsbedarf zu den Inhalten und zur Vorgehensweise haben. Dabei kommen immer wieder ähnliche Fragen zur Sprache. Und genau diese möchten wir Ihnen im Sinne eines FAQ in unserem Praxistipp beantworten.

Positive Effekte sichtbar machen

Indikatoren für die Messung einer integrierten Tourismus- & Regionalentwicklung

Der Tourismus- und Freizeitsektor beschert kommunalen Haushalten neben Einkommen und Arbeitsplätzen wichtige Steuereinnahmen. So weit, so gut.

Doch wie kann der Beitrag des Tourismus für eine positive Regionalentwicklung differenziert herausgestellt werden? In unserem Praxistipp definieren wir Indikatoren für die Messung einer integrierten Tourismus- und Regionalentwicklung.

Success Story: Großenbrode auf dem Weg zum „Tourismusort der Zukunft“

Im Sommer 2017 präsentierten wir gemeinsam mit Bürgermeister Jens Reise und Tourismus-Chef Ubbo Voss das neue Tourismusentwicklungskonzept für die Gemeinde Großenbrode. Erklärtes Ziel des Ostseeheilbades: Top-Tourismusort für Familien werden. Seitdem überschlägt sich die Gemeinde am Fehmarnsund in Sachen touristischer Entwicklung förmlich und hat bereits Bauprojekte in Millionenumfang angestoßen.

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Die im Konzept angestoßene Infrastrukturoffensive ist bereits angelaufen. Vom Strand bis zum Dorfplatz werden Millionen in die Zukunft Großenbrodes investiert. Zahlreiche Schlüsselmaßnahmen sind dabei bereits in Umsetzung oder Planung. So laufen die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Promenade auf Hochtouren, Anfang Januar 2020 wurde das Richtfest für die Villa Meerblick, eine moderne Apartmentanlage mit direktem Strandzugang, gefeiert.
Auch die bereits im Tourismusentwicklungskonzept angestoßene Umgestaltung des Dorfplatzes wird im Laufe des Jahres Realität. Zudem sollen ein weiteres Projekt mit Ferienwohnungen, ein Escape Room, eine Dünengolf-Anlage sowie ein neues Veranstaltungszentrum Meerhuus entstehen. Auch die Entwicklung eines weiteren Hotelstandorts ist bereits im Gespräch.
Hut ab vor so viel Umsetzungsenergie! Wir wünschen Großenbrode bei der weiteren Entwicklung viel Erfolg und weiterhin einen klaren Fokus.

„Nachhaltigkeit“ und „Strukturen“ sind nur Beispiele für Themen, in denen das Umsetzungsmanagement fachliche Unterstützung leistete.

Begleitendes Umsetzungsmanagement – eine Erfolgsstory aus dem „Echten Norden“

Als wir nach einem intensiven Prozess die neue „Tourismusstrategie Schleswig-Holstein 2025“ in Büdelsdorf vor 150 Teilnehmer*innen vorstellten, waren wir wirklich stolz. Stolz nicht nur weil wir ein äußerst anspruchsvolles Projekt zur Zufriedenheit aller zum Abschluss gebracht hatten, sondern weil wir wussten, dass der echte Norden für die Umsetzung der Strategie einen neuen Weg bereit war zu beschreiten. Und genau so kam es auch...

Teil II unserer Reihe dwif-Impulse vom 08. März 2021

WAS IST EIGENTLICH UNSERE STORY?

Mehr Anerkennung & Akzeptanz für den Tourismus –
Erfolgsfaktor Kommunikation nach INNEN

Worum ging es?

Die Corona-Pandemie hat auf beeindruckende und mitunter hilflos machende Weise aufgezeigt hat, welch schlechtes Standing die Tourismusbranche in der Politik und Gesellschaft hat(te). Neben dem Einzelhandel und dem kulturellen Leben war es immer das Einfachste, von Reisen abzuraten bzw. diese zu reglementieren sowie Museen, Freizeiteinrichtungen, Gastronomiebetriebe und Unterkünfte zu schließen. Gleichzeitig sollte das Wirtschaftstreiben anderer Branchen unbedingt weiter am Leben erhalten werden.

Warum? Weil unsere Branche aus bekannten Gründen (Kleinteiligkeit, Querschnittscharakter etc.) ein Imageproblem hat, und damit von vielen nicht als unentbehrlicher Wirtschaftsfaktor angesehen wird. Vielleicht auch weil unsere Branche heute keine packende Story erzählt?

Und damit sind wir unmittelbar beim Thema: Kommunikation – nicht gegenüber möglichen Gästen und Ausflügler*innen sondern gegenüber Leistungsanbietenden, der Bevölkerung, in andere Branchen und in die Politik hinein. Wir schaffen es häufig nicht, dass

  • die Leistungsanbietenden mit den Touristiker*innen in Sachen Zielgruppen, Produktentwicklung und Investitionen an einem Strang ziehen,
  • die kommunalen Verwaltungen ihre Infrastruktur entsprechend der Zielgruppen und der Markenwerte der eigenen Destination gezielt entwickeln,
  • die Politik den Wirtschaftsfaktor Tourismus ernst nimmt, sich selbst in ihrer Einflussnahme zurücknimmt,
  • die Bevölkerung und die übrige Wirtschaft dieTourismus- und Freizeitinfrastruktur für sich als Zugewinn im Sinne von Lebensqualität und zusätzlicher weicher Standortfaktoren wertschätzen und sich ggf. sogar an der Tourismusfinanzierung beteiligen,
  • sich alle auf ein verbindliches „WIR“ verständigen.

Tourismusstrategien für Destinationen oder Bundesländer enthalten meist sogar schon Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Kommunikation. Doch die Erfahrung zeigt, dass diese Handlungsfelder bei der Umsetzung meist nachrangig sind, gar nicht erst angegangen werden oder nur einzelne Facetten aufgegriffen werden… und wenn, dann meist mit viel zu wenig Umsetzungsbudget.

Ihre Ansprechpartner*innen

Maike Berndt

Geschäftsführerin
Leitung Destinationsmanagement

Ich begleite Tourismusdestinationen und kenne ihre ganz speziellen Bedürfnisse.

Michael Deckert

Senior Consultant

Ich erarbeite Konzepte und Strategien – und das gerne mit einem kulturtouristischen oder internationalen Schwerpunkt.

KONTAKT

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80331 München
Tel +49 (0)89 - 237 028 90
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