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Vision mit Meerblick: Machbarkeitsstudie für Meeres-Visualisierungswelt Kiel

Freitag, 15. Dezember 2023

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum geplanten Meeresvisualisierungszentrum in Kiel ist erreicht: Die 269 Seiten starke Machbarkeitsstudie wurde vorgestellt. Seit 2021 haben unsere dwif-Expert*innen partnerschaftlich mit weiteren Gutachter*innen daran gearbeitet.

dwif erstellt Machbarkeitsstudie für Meeres-Visualisierungswelt Kiel
Unter die Lupe genommen: Machbarkeitsstudie

Kiel - Meeresschutzstadt par excellence

Die Landeshauptstadt Kiel strebt an, ihre Vorreiterrolle im Meeres- und Klimaschutz auszubauen und möchte ihre maritimen Kompetenzen in einem strahlkräftigen Besuchsangebot präsentieren. Ein digitales Meeresvisualisierungszentrum soll die Besucher*innen umfassend über die Rolle der Ozeane für globale Klimaveränderungen informieren.

Zwei Jahre lang hat unsere Bietergemeinschaft an der Machbarkeitsstudie für eine Meeresvisualisierungswelt am Standort Kiel gearbeitet und hat nun vor dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität die Ergenisse der Politik und der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Phasen der Machbarkeitsstudie

Das Projekt war in zwei Phasen unterteilt: Zusammen mit unseren Projektpartner*innen haben wir ab Mai 2021 die Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Machbarkeitsprüfung ermittelt. Typisch für dwif waren wir dabei für Zahlen, Daten und Fakten zuständig und haben gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Andreas Konrath von fwi hamburg alle tourismusfachlichen sowie betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragestellungen erarbeitet. Unsere Partner*innen von SKOPE haben den kreativen Part übernommen und passfähige Ideen für mögliche Inhalte für eine erlebnistiefe, unverwechselbare Ausstellung entwickelt.

Mit der Zustimmung der Ergebnissen der „Explorativen Studie“ für ein Meeresvisualisierungszentrum in der Ratsversammlung im August 2022, sind wir mit der „Vertiefende Machbarkeitsstudie“ in Phase 2 eingestiegen.

Während wir bereits in der ersten Projektphase eine Onlinebefragung der regionalen Akteur*innen durchführten, befragten wir in der zweiten Phase die potenziellen Zielgruppen. Diese Befragungen und weitere Partizipationsangebote, wie Fachgespräche und Projektvorstellungen, sorgten für eine breite Beteiligung in Kiel und der Region. Uns Projektmitarbeitenden gaben sie die notwendige Planungssicherheit u.a. in Bezug auf Inhalte, Standort, Akzeptanz in der Bevölkerung, Preis- und Besuchsbereitschaft potenzieller Nutzer*innen und vieles mehr.

Auf Basis der Analysen wurden die konzeptionellen Eckpfeiler weiter vertieft und die Wirtschaftlichkeit der geplanten Wissens- und Erlebniswelt unter die Lupe genommen. Die vertiefende Machbarkeitsstudie mündete in der Ermittlung der regionalökonomischen Effekte, die durch den Betrieb sowie den Ausgaben der Besucher*innen für Kiel und die Region entstehen könnten. Schon vorweggenommen: Allein während der Bauphase würde ein Wertschöpfungsbeitrag (direkt und indirekt) von ca. 30 Mio. Euro entstehen.

Was der laufende Betrieb pro Jahr an Wertschöpfung für die Region bringt sowie alle weiteren Ergebnisse der Studie finden Sie hier als Download.

 

Wir wünschen viel Erfolg bei den nächsten Schritten!

 


 

dwif-Machbarkeitsstudien: Visionen auf Umsetzbarkeit prüfen!

dwif Machbarkeitsstudie TeaserRan an den Markt, aber wie? Ob Machbarkeitsstudien, Unterstützung bei Projektentwicklungen für Hotels oder Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Gastronomiebetriebe – wir sind Ihr Partner.

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